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Über
Daniela Linder

Herzensthema - psychische Gesundheit

Schon während meines Regie Studiums für Bildungs- und Wissenschaftsfilm war für mich klar – ich möchte mich in meiner Arbeit inhaltlich auf zwei Themengebiete ausrichten: Nachhaltigkeit und Psychologie. Ich habe angefangen mich intensiv mit Bindungs- und Entwicklungspsychologie auseinander zu setzen und war immer mehr  fasziniert von den ganzheitlichen Zusammenhänge zwischen frühen Erfahrungen und Psyche. Ich habe während dieser Zeit viel von meinen eigenen Denkmustern und Gefühlen verstanden und gleichzeitig immer mehr das Bedürfnis verspürt, mein Wissen weiter zu geben. In meinem Diplomfilm habe ich mich darum mit dem Thema „Depression in der Familie“ auseinandergesetzt: Welche Auswirkungen hat eine psychische Erkrankung eines Elternteils auf Kinder? Welche Spuren hinterlässt eine solche Erfahrung bis hin ins Erwachsenenalter? Und wie ist Prävention im Kindesalter und Aufarbeitung als Erwachsener möglich? In meinem Beruf als Regisseurin und Autorin durfte ich darauf aufbauend viele Drehbücher und Filme für Schulen und Hochschulen in meinen Fachgebieten umsetzen. Zudem habe ich in der Erwachsenenbildung Seminarunterlagen und Workbooks konzipiert und verfasst –  in den Bereichen psychische Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität. Mich als Autorin und Regisseurin mit meinen Herzensthemen beschäftigen zu dürfen hat mich sehr erfüllt. 

 

Gamechanger  - vom Kopf in den Körper

Doch irgendwann wollte ich noch mehr wissen und tiefer gehen. Für mich hat sich viel verändert, als ich das erste Mal mit der integrativen Körper- und Beziehungstherapie in Berührung gekommen bin. Statt Zusammenhänge und Dynamiken rein rational zu verstehen, konnte ich sie plötzlich auf einer körperlichen Ebene begreifen. Ich habe gelernt meine eigenen Ängste und Stressmuster zu beobachten und zu fühlen, statt sie wegzudrücken. Ich habe mehr Verständnis und Mitgefühl für mich selbst entwickelt und die Fähigkeit mich selbst zu halten. Gleichzeitig habe ich gelernt für mich einzustehen und Grenzen zu setzen. Und auch wenn es manchmal ruckelt, sind meine Beziehungen insgesamt tragfähiger, wohlwollender und tiefer geworden. 

 

Basis Nervensystem – Verstehen und Erfahren

Nicht nur den Verstand, sondern auch den Körper mit einzubeziehen, war für mich ein Gamechanger. Es war für mich klar, dass ich diesen Weg weiter gehen und weitergeben will. In meiner dreijährigen Ausbildung in integrativer Körper- und Beziehungsarbeit habe ich mein Wissen und meinen Erfahrungsschatz vertieft uns erweitert. Seit 2022 arbeite ich als Assistentin in Einführungsgruppen des Aruna-Instituts und unterstütze dort Menschen in ihrem Prozess. Als Abrundung meiner Kompetenzen empfinde ich die  Ausbildung in Neurosystemischer Integration und ganzheitlich-integrativer Traumaarbeit.  Ich habe ein noch tiefgreifenderes Verständnis für die Zusammenhänge von Neurobiologie, frühen Erfahrungen und Psyche entwickelt. Darum bin ich überzeugt: Körpertherapie ist Arbeit an der Basis - sprich Arbeit am Nervensystem. Arbeit am Nervensystem ist Grundlage für Stabilität und Selbstwirksamkeit. Stabilität und Selbstwirksamkeit sind nachhaltig und heilend. Menschen dieses Wissen weiter zu geben – in einer Kombination aus Verstehen und Erfahren  – erfüllt mich mit großer Freude. 

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Eckdaten

  • Jahrgang 1981, verheiratet, zwei Kinder

  • Körper- und Bindungsorientierte Begleitung, Coach für Neurosystemische Integration und ganzheitlich-integrative Traumaarbeit, NARM-Therapeutin (Traumatherapie für Bindungs- und Entwicklungstrauma)

  • Regisseurin für Bildungs- und Wissenschaftsfilm und Autorin in den Bereichen psychische Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität

 

Ausbildungen

  • Zweijährige Ausbildung zur NARM-Therapeutin (Traumatherapie für Bindungs- und Entwicklungstrauma)/ Laurence Heller und Michael Mokrus (2023-2024)

  • Traumasensibles Yoga / Nathalie Bürk und Florentien Champion (2023)

  • Assistentin bei Gruppen des Aruna-Instituts (seit 2022)

  • Neurosystemische Integration, ganzheitlich-integrative Traumaarbeit / Verena König (2021-2022)

  • Aufbauausbildung in Körper-, Beziehungsarbeit und Sexualität/ Regina König, Hellwig Schinko (2020-2021)

  • Basisausbildung in Körper-, Beziehungsarbeit und Sexualität / Regina König, Hellwig Schinko (2018-2020)

  • Dazu Fortbildungen in: Somatic Experiencing , Entwicklungs- und Bindungspsychologie, Paardynamik und Sexualität, Nähe und Distanz in Beziehungen, Frau sein und Weiblichkeit, Meditation und östlicher Tantrismus, Chronische Scham und Schuld

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"Nothing will ever go away until it has told you,
what you need to know."

— Schamanische Weisheit —

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